CBD und THC: Was sind die Unterschiede und Gemeinsamkeiten?

CBD und THC: Was sind die Unterschiede und Ähnlichkeiten?

Heutzutage, mehr denn je, hören wir viel über CBD, THC, Hanföl, Cannabidiol, Blütentee, Pop Corn CBD… man kann sich leicht in der Terminologie verlieren, das geben wir zu.

Aber was bedeuten diese Akronyme? Hat CBD besondere Effekte? Was ist der Zusammenhang zwischen CBD und THC und vor allem, gibt es einen echten Unterschied zwischen den beiden?

Wir klären das für Sie, um Zweifel und Desinformation (die manchmal vorkommt) über das Thema zwischen THC und CBD zu beseitigen.

Was ist CBD?

Cannabidiol, häufiger als “CBD” bezeichnet, ist ein aktiver Bestandteil, der in der Cannabis sativa L-Pflanze (auch “Hanf” genannt) vorkommt. Es hat keine psychotropen Effekte und wird nicht als Betäubungsmittel angesehen, besitzt jedoch entspannende und beruhigende Eigenschaften sowie Unterstützung für das Immunsystem, die durch zahlreiche wissenschaftliche Studien sowohl in Frankreich als auch im Ausland nachgewiesen wurden. Da dieses Cannabinoid jedoch noch relativ neu in unserer Nutzung ist, werden noch viele medizinische Forschungen durchgeführt. Für weitere Details siehe unseren ausführlicheren Leitfaden: “Was ist CBD?

Was ist THC?

Tetrahydrocannabinol, allgemein als “THC” bekannt, ist ebenfalls eine Verbindung, die im Hanf vorkommt. Es ist für die euphorisierenden Effekte verantwortlich, die durch den Konsum von Cannabis entstehen: die bekannten “High”-Effekte. THC ist in Frankreich gemäß dem Gesetz vom 31. Dezember 1970 nicht überraschend als Betäubungsmittel eingestuft. Sein Anbau und Besitz sind daher in Frankreich, wie in vielen europäischen Ländern, illegal. Um mehr über dieses Cannabinoid zu erfahren, ziehen Sie unseren Leitfaden zur Definition von THC zur Rate.

Was ist der Unterschied zwischen THC und CBD?

Cannabidiol (CBD) und THC sind also zwei benachbarte Moleküle, die beide im Cannabis vorkommen, aber dennoch viele Unterschiede aufweisen, insbesondere in Bezug auf unser Nervensystem sowie das Abhängigkeitspotenzial dieser beiden Substanzen.

Chemisch gesehen ist THC ein aktiver psychotroper Wirkstoff: es wirkt auf das Nervensystem seines Konsumenten, was sich in euphorisierenden und vor allem psychotropen Effekten äußern kann. Es bindet an die Cannabinoid-1-Rezeptoren (CB1) im Gehirn und hat auch ein Abhängigkeitspotenzial. Man kann also eine Abhängigkeit von THC entwickeln, im Gegensatz zu CBD, das für das Nervensystem harmlos ist.

In einigen Ländern ist THC völlig illegal und wird als Droge angesehen, wie in Frankreich. In anderen ist es völlig legal, Cannabis (und damit THC) oder CBD zu konsumieren, oder sein Konsum kann Einschränkungen unterliegen (THC-Gehalt unter einem bestimmten Prozentsatz, therapeutische oder medizinische Verwendung usw.).

Heutzutage ist in Frankreich im Jahr 2023 der Gebrauch, Handel und Verkehr von THC streng verboten. CBD ist dagegen völlig legal.

THC, CBD: Welches macht high?

Während das THC-Molekül in der Lage ist, sich an die Cannabinoid-1-Rezeptoren (CB1-Rezeptoren, wie oben erläutert) zu binden und dadurch ein Gefühl der Euphorie hervorzurufen, ist dies bei CBD nicht der Fall: Das Cannabidiol-Molekül ist chemisch nicht in der Lage, sich an diese Rezeptoren zu binden.

Daher kann man schlussfolgern, dass CBD nicht high macht und keinerlei persönlichkeitsverändernde Wirkung auf den Konsumenten hat. Wir laden Sie jedoch ein, die ziemlich umfangreiche Palette potenzieller CBD-Vorteile zu entdecken.

Warum ist CBD legal, während THC illegal ist?

CBD, im Gegensatz zu seinem Cousin THC, ist kein Psychotrop.

Wie wir gesehen haben, gibt es keine high machenden, psychotropen, euphorisierenden oder halluzinogenen Effekte durch die Aufnahme von CBD. Der Konsum von CBD ist daher in Frankreich absolut legal, unabhängig von seiner Form: Einnahme in Form von Öl, als Tee, Verbrennung, E-Liquid usw.

Im Gegensatz dazu ist THC jedoch ein Psychotrop mit einem erhöhten Abhängigkeitsrisiko: sein Konsum bleibt in Frankreich illegal, was zum Verbot von Cannabis (Handel, Import, Kultivierung und Konsum) am 12. Juli 1916 geführt hat.

Enthält CBD THC?

Nun, in gewissem Maße, ja. Aber seine Konzentration ist so gering (<0,3%) in den in Frankreich und auf uWeed vermarkteten Produkten, dass es unmöglich ist, deren Effekte zu spüren.

Es ist zu beachten, dass THC und CBD zwei sehr ähnliche Moleküle sind. Es handelt sich um zwei Substanzen, die zwar unterschiedlich sind, aber chemisch gesehen schwer vollständig zu trennen sein können. Aber keine Sorge! Wie angegeben, unterliegt das heute in Frankreich vermarktete CBD einer sehr strengen Regulierung bezüglich seines THC-Gehalts (<0,3 %). Wenn Sie CBD konsumieren, das aus Frankreich (oder der Europäischen Union) stammt, können Sie sicher sein, dass Sie keine unerwünschten Nebenwirkungen erleben werden, die denen des Konsums von Cannabis als Droge oder Betäubungsmittel nahekommen.

Zu beachten ist, dass es bei einigen Produkten wie CBD-Ölen zwei große Produkttypen geben kann: 1 (Breitspektrum), bei dem das gesamte THC extrahiert wurde, und Full Spectrum (Vollspektrum), bei dem einige THC-Reste (aber immer noch <0,3%) verbleiben, um den Entourage-Effekt zu fördern.

Wie hoch ist der maximale THC-Gehalt in CBD?

In Frankreich kann im Jahr 2023 ein CBD-basiertes Produkt gemäß dem französischen Gesetz legal verkauft werden, wenn sein THC-Gehalt 0,3% nicht übersteigt: dies ist eine Erhöhung um 0,1% im Vergleich zur vorherigen Gesetzgebung (2021).

Man geht also davon aus, dass unterhalb dieser Grenze von 0,3% THC ein CBD-Produkt kein schädliches Risiko darstellt, sei es in Bezug auf Abhängigkeit, Nebenwirkungen (vorausgesetzt, der Konsum bleibt maßvoll) oder Verhalten.

Während die meisten europäischen Länder dieser europäischen Richtlinie folgen, erlauben einige Länder wie die Schweiz einen maximalen THC-Gehalt von 1%. Diese Rate ist auf die Auswirkungen von THC immer noch bedeutungslos, ermöglicht jedoch den Erwerb von stärkeren CBD-Blüten, die höher konzentriert sind.

Wie kann man sicher sein, dass CBD kein THC enthält?

Die in Frankreich vermarkteten CBD-basierten Produkte können bis zu 0,3% THC enthalten.

Jetzt, wie kann man sicherstellen, dass dieser Schwellenwert nicht überschritten wird? Mehrere Lösungen:

  • Zuerst scheint es offensichtlich, aber lesen Sie die Zusammensetzung des Produkts: der THC-Gehalt sollte darauf angegeben sein.
  • Zweitens seien Sie vorsichtig bezüglich der Herkunft des CBD: wenn der Hanf (Cannabispflanze), den Sie kaufen, aus einem Land der Europäischen Union stammt, kein Problem. Wenn das Produkt jedoch aus einem anderen Land stammt, seien Sie vorsichtig, da die Gesetzgebung hinsichtlich des erlaubten THC-Gehalts von Land zu Land variiert.
  • Schließlich, für extreme Fälle, in denen Sie wirklich Zweifel haben, gibt es Tests, die die Menge an THC in einem CBD-Produkt nachweisen können: entweder um das Produkt im Voraus zu testen oder durch Speicheltests nach dem Konsum.
  • Kaufen Sie Ihre CBD-Produkte auf vertrauenswürdigen Websites wie uWeed, die 100% ihrer Produkte in einem unabhängigen Labor testen. Man scherzt nicht mit der Legalität und Qualität.

Wo kann man legales CBD ohne THC kaufen?

In Frankreich wird empfohlen, sich in spezialisierten Geschäften oder auf spezialisierten Websites mit CBD zu versorgen: da das Interesse an CBD in den letzten Jahren stark gestiegen ist, haben Sie sicherlich Geschäfte in Ihrer Stadt gesehen.

Durch die Konsultation von spezialisierten Websites oder den Besuch eines Geschäfts werden Sie mit professionellen CBD-Experten zu tun haben, die Ihnen beraten können, Sie anleiten und bei Bedarf bezüglich der Nebenwirkungen (keine Sorge, diese sind viel seltener und weniger zahlreich als bei vielen Medikamenten)dienen können.

Die einfachste Möglichkeit bleibt jedoch, Ihre CBD-Produkte direkt online wie auf uWeed zu kaufen: Testergebnisse des Labors sind klar angezeigt, die Auswahl ist größer, und die Lieferung ist diskret und schnell an Ihre Tür in 24-48 Stunden.

Unser Schluss zu THC und CBD

Abschließend sind CBD und THC zwei Kannabinoide, die beide Bestandteile einer einzigen Pflanze sind: der Hanf (oder Cannabis). Beide Moleküle gelten als ergänzend, aber nur THC wird als Betäubungsmittel im Sinne des französischen Gesetzes angesehen: Es ist ein Psychotrop mit hohem Abhängigkeitsrisiko, das sedative und/oder euphorisierende Effekte hervorruft, und sein Konsum sowie sein Verkauf sind formell verboten.
CBD dagegen ist keine Droge und ist heute zu 100% legal in Frankreich: es wird unter anderem für seine entspannenden und beruhigenden Effekte, sein Potenzial im Bereich des Wohlbefindens, aber auch für seine therapeutischen Tugenden im medizinischen Bereich geschätzt.

Henrik Aulbach