Die Wirkungen von CBD sind vielfältig, sowohl auf den Körper als auch auf den Geist. Sie haben sicherlich schon von CBD und anderen Cannabinoiden gehört, die in den letzten Jahren immer beliebter geworden sind. Tatsächlich wird Cannabis seit Langem aufgrund seiner zahlreichen gesundheitlichen Vorteile genutzt. Dennoch leidet es weiterhin unter einem schlechten Ruf wegen seines Wirkstoffs THC. Glücklicherweise enthält das sogenannte “CBD”, oder Cannabidiol, kein THC und ermöglicht es, seine Vorteile zu genießen, ohne die Nachteile der legalen Cannabis-Pflanze, Hanf.
Es ist also möglich, die Vorteile von Cannabinoiden legal und ohne psychoaktive Wirkung zu nutzen. Es reicht, Cannabis-Pflanzen mit CBD und einem THC-Gehalt von weniger als 0,3% zu verwenden, gemäß der französischen Gesetzgebung. Tatsächlich ist das Potenzial von CBD enorm und bietet zahlreiche Vorteile für den Körper. Lassen Sie uns gemeinsam die Wirkungen von CBD entdecken.
Was ist Cannabidiol?
Cannabidiol ist eines der vielen Moleküle in Hanf, mit der chemischen Formel C21 H30 O2. Es wird aus der Cannabis Sativa-Pflanzenart gewonnen, die für ihre hohe CBD-Konzentration bekannt ist. CBD wirkt auf das Nervensystem, indem es genaue Signale an das Gehirn sendet, aber auch im gesamten Körper. Aber das ist noch nicht alles, es hilft auch, die Auswirkungen von Schmerzen und Angstzuständen zu reduzieren.
CBD besitzt auch antioxidative und beruhigende Eigenschaften. Da diese Eigenschaften mit degenerativen Krankheiten verbunden sind, könnte CBD die durch ischämische Störungen verursachten Krankheiten reduzieren.
CBD-Effekt: Wie funktioniert es?
Seit Beginn der 1990er Jahre wurden zahlreiche Studien durchgeführt, um die Wirkungen von CBD, aber auch die von THC auf den Körper zu untersuchen. Tatsächlich sind dies die zwei bekanntesten Moleküle der Cannabis Sativa-Varietät. Diese Forschungen führten zur Entdeckung eines wichtigen Netzwerks: die Membranrezeptoren, die für unseren Körper entscheidend sind. Sie werden auch als Endocannabinoid-System (ECS) bezeichnet.
Dieses System ist wesentlich für den Körper: es hält ihn am Leben und reguliert die Funktionen des menschlichen Körpers. Dieses Phänomen ermöglicht es dem Körper, stabil zu bleiben, auch bei Müdigkeit oder Schmerzen. Es reguliert alle Arten von lebenswichtigen Funktionen für den menschlichen Körper: Blutdruck, Temperatur…
Die ordnungsgemäße Funktion des ECS wird durch 3 Elemente realisiert:
- Die Rezeptoren CB1 und CB2, die im gesamten Organismus vorhanden sind. An sie binden die endogenen und exogenen Cannabinoide.
- Danach die Endocannabinoide, die als Botenstoffe für das ECS dienen. Dann binden sie sich direkt an die Cannabinoid-Rezeptoren. Sie werden vom Körper synthetisiert.
- Und schließlich die metabolischen Enzyme. Sie ermöglichen es, die Moleküle zu synthetisieren und abzubauen.
Die Endocannabinoide (eCB)
Sie sind die chemischen Botenstoffe des ECS. Genau wie die Neurotransmitter, Serotonin oder Dopamin. Alle sind Botenstoffe des Nervensystems.
Es gibt zwei Haupt-eCBs, die in Ihrem Körper zirkulieren: Anandamid und 2-Arachidonoylglycerol.
Anandamid wurde mit dem ECS entdeckt. Sein Name leitet sich vom Sanskrit-Wort für Glück ab. Dieses Molekül wirkt im gesamten ECS und ist beteiligt an Appetit und Gedächtnis, sowie an der Schwangerschaft. Es ist auch verantwortlich für den “Runners High” nach einem Lauf.
Das 2-Arachidonoylglycerol (2-AG). Jüngere wissenschaftliche Forschungen bezeugen seine Nützlichkeit und Bedeutung. Das Molekül 2-AG ist mit unseren Emotionen verbunden. Sowie mit dem Schutz gegen Epilepsieanfälle. Dann trägt es zur Aufrechterhaltung der kardiovaskulären Gesundheit bei. Darüber hinaus erzeugt dieses Molekül ein Gefühl der Vollständigkeit. Und auch der Entspannung nach einem Orgasmus!
Die Cannabinoid-Rezeptoren
Bis heute gibt es 2 Membran-Cannabinoid-Rezeptoren:
- Der CB1-Rezeptor, Typ-1-Cannabinoid-Rezeptor.
Sie befinden sich im gesamten Zentralnervensystem, aber auch in den Lungen, den Muskeln und im Darm. - Der CB2-Rezeptor, Typ-2-Cannabinoid-Rezeptor.
Sie sind hauptsächlich im Immunsystem, der Haut und den Knochen vorhanden.
Die Cannabinoid-Moleküle binden an diese Rezeptoren: Sie senden somit ein Signal an die Zellen, was deren Funktionen vorübergehend stört.
Das Endocannabinoid-System des menschlichen Körpers
CBD bietet zahlreiche anerkannte Vorteile. Unter den mehr als 100 Molekülen, die aus der Sativa-Pflanze extrahiert werden können, ist CBD nur eines von vielen. Aber wenn man diese Moleküle und Wirkstoffe mischt, funktionieren sie besser zusammen. Es wird daher empfohlen, CBD-Produkte zu konsumieren, die eine maximale Anzahl von Cannabinoiden, Terpenen und Flavonoiden enthalten.
Das nennt man den Entourage-Effekt.
CBD-Produkte werden oft in mehrere Kategorien eingeteilt:
- CBD isolat, das nur CBD enthält.
- Broad Spectrum (breites Spektrum), das alle Verbindungen der Pflanze umfasst (aber ohne THC).
- Full Spectrum (volles Spektrum). Es enthält CBD sowie alle anderen Verbindungen der Pflanze, einschließlich einiger THC-Rückstände (< 0,3%).
Terpene und der Entourage-Effekt
Dieser Entourage-Effekt des Cannabis ist ein wichtiger Begriff in der Medizin und hilft, Ihr Wohlbefinden durch CBD zu verbessern. Er wird durch die Anwesenheit von Terpenen im Hanf erklärt, sowie durch die Anwesenheit von Flavonoiden.
Terpene sind aromatische Moleküle und geben Produkten, die CBD enthalten, ihre Aromen und ihre charakteristischen Gerüche. Sie sind daher sehr beliebt bei Cannabis-Liebhabern und CBD-Blumen. Einige der in Hanf enthaltenen Terpene sind in der Aromatherapie und alternativen Medizin besser bekannt. Zum Beispiel Myrcen, Pinene oder Limonen. Letzteres ist leicht zitronig und bekannt für seine stressabbauenden und angstlösenden Eigenschaften. Pinene ist bekannt für seine entzündungshemmenden Wirkungen und zur Steigerung der Wachsamkeit.
Die Terpene interagieren also mit CBD und verbessern dessen Wirksamkeit. Sie wirken auch auf die Cannabinoid-Rezeptoren.
Die Eigenschaften und Wirkungen von CBD auf den Körper
Der regelmäßige Konsum von CBD-basierten Produkten ist also eine gute Sache. Es kann sich um CBD-Öl, Blumen oder Kosmetika handeln. Dadurch können Sie die vielen Vorteile von CBD nutzen, insbesondere für den Körper. Die medizinische Forschung ist noch im Gange, aber CBD-Substanzen sind bereits weltweit von Verbrauchern für ihre positiven gesundheitlichen Effekte anerkannt. Wir empfehlen jedoch, vor jeder neuen CBD-Behandlung Ihren Arzt zu konsultieren. Dies ermöglicht es Ihnen, etwaige Gegenanzeigen zu vermeiden, insbesondere wenn Sie eine Vorgeschichte von medizinischen Problemen haben.
CBD gegen Epilepsie
Der Begriff CBD wird oft genannt, um Anfälle zu beruhigen. Insbesondere wenn es um Epilepsie und epileptische Anfälle geht. Die Wirkungen von CBD könnten laut mehreren Studien die Häufigkeit von epileptischen Anfällen reduzieren.
Etwa 4% der Weltbevölkerung leiden an einer Form von Epilepsie, was diese neurologische Störung zur viertgrößten weltweit macht. Der epileptische Anfall ist eine Störung des Nervensystems und zeichnet sich durch physische Manifestationen aus. Sie entstehen durch plötzliche, manchmal übermäßige elektrische Entladungen von Nervenimpulsen im Gehirn. Es sind echte “Blitze”, die durch viele Neuronen zucken. Diese physischen Manifestationen in Form von Krämpfen sind schwerwiegend und können manchmal zu Bewusstseinsverlust führen.
Die Behandlung von Epilepsie erfolgt durch Kontrolle der Krämpfe, nicht durch Kontrolle der Anfälle.
Ein CBD-basiertes Medikament gegen Epilepsie
Hier sind weitere Informationen zum Thema:
- https://www.has-sante.fr/upload/docs/application/pdf/2020-05/epidyolex_21042020_avis_efficience.pdf
- https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/epidyolex-epar-product-information_fr.pdf
CBD gegen chronische Schmerzen und entzündungshemmende Wirkung
Entzündungshemmende Mittel können auf zwei Arten nützlich sein: indem sie verhindern, dass die Entzündung ein zu hohes Stadium erreicht, oder indem sie eine bereits bestehende Entzündung behandeln. Vorbeugung ist besser als die Behandlung vorhandener Symptome. Eine gute Prävention verhindert potenzielle entzündliche Schäden sowie eine Überaktivität des Immunsystems.
Detailliertere Studien müssen noch durchgeführt werden, ebenso wie Tests am Menschen, um die schmerzlindernden Wirkungen von CBD zu bestätigen. Jedoch unterstützen einige Forschungen in den USA, Kanada und Frankreich die beruhigenden und schmerzlindernden Eigenschaften von CBD. Es ist jedoch zu beachten, dass CBD auf Wohlbefinden beschränkt bleibt und nicht als Wundermittel betrachtet werden sollte. Es heilt nicht. Und es ersetzt keine vorhandenen Behandlungen. Aber das ändert nichts an seiner beruhigenden Wirkung, sowohl physisch als auch mental.
Die Wirkungen von CBD auf entzündliche Verdauungspathologien
Auf gastrointestinale und kutane Ebene ist es etwas anders: Die Eigenschaften von CBD können lokal übertragen werden. So profitiert die Darmflora von nützlichen Nährstoffen wie Omega-3, 6 und Polyphenolen sowie Ballaststoffen. Diese Konsumation unterstützt Personen mit entzündlichen Verdauungspathologien und hilft gleichzeitig gesunden Menschen, sich zu pflegen.
Die Wirkungen von CBD auf Arthritis
Arthrose oder Arthritis führen zu Entzündungen und Schmerzen in Gelenken sowie im Bindegewebe. Angesichts der Ausbreitung der Entzündungen treten eine Reihe von mehr oder weniger beeinträchtigenden Symptomen auf und verringern die Arbeitsfähigkeit einer Person. Arthritis oder Arthrose umfassen in der Regel Schmerzen, Schwellungen und Steifheit, insbesondere in und um die betroffenen Gelenke. Dies kann im schlimmsten Fall zur Zerstörung des Gelenks führen.
Die Ärzte zielen darauf ab, den Schmerz zu kontrollieren, um die Arthritis, einschließlich der rheumatoiden Arthritis, zu behandeln und die Schäden am Gelenk zu minimieren. Der zentrale Punkt: Es ermöglicht den Patienten, ihre Lebensqualität zu erhalten. Deshalb wird ein nicht-steroidales Entzündungshemmer verwendet, sowie Schmerzmittel zur Grundbehandlung.
CBD-Extrakte repräsentieren also in jeder Hinsicht die Zukunft der Behandlungen dank seiner positiven Tugenden. Insbesondere diejenigen, die aus Hanf- und Cannabis-Pflanzen stammen. Vor allem gegen chronische Schmerzen und Arthritis. Wir setzen auf die wissenschaftliche Forschung über legales Cannabis, damit dies möglich ist.
Eine natürliche Alternative zu bestehenden Therapien wäre daher CBD, um eine natürliche Lösung für Ruhe zu finden.